In den Gießener Kitas gibt es keine einheitliche Corona-Teststrategie. Die Träger stehen vor der Frage, wie Lolli-Tests kostenlos bereitgestellt werden können.
Der Verkehr in Gießen soll sich wandeln, darin sind sich die Politiker einig. Über das »Wie« gibt es aber unterschiedliche Auffassungen. Das zeigte sich auch am Dienstag im Bauausschuss, als über die Ziele des Verkehrsentwicklungsplans debattiert wurde. Vor allem ein Satz der Präsentation sorgte für Kontroversen.
Es bleibt dabei: Es wird in Gießen keine stadtweite Regelung zum Testen auf Corona in den Kindertagesstätten geben. Ein entsprechender Antrag der Fraktion Gigg/Volt, der im September in den Ausschüssen beraten worden war, erhielt am vergangenen Donnerstag im Stadtparlament keine Mehrheit.
Für die Bürgerinitiative gegen das Rödgener Baugebiet »In der Roos«, die Fraktion Gigg/Volt und auch Teile der Grünen ist es ein Teilerfolg: Mit einem Mehrheitsvotum hat das Stadtparlament am späten Donnerstagabend die Erschließungsarbeiten für das Wohngebiet auf Eis gelegt.
Die parlamentarische Aufklärung des Greensill-Desasters steht vor dem Abschluss. Während die Koalition den Magistrat entlastet, sieht die Opposition Versäumnisse. Derweil steht Gießen am Pranger des Steuerzahlerbunds Hessen.
Nach intensiven internen Diskussionen sowie mehreren persönlichen und virtuellen Terminen mit dem OB-Kandidaten Frank-Tilo Becher sprechen sich sowohl die Liste Gigg, die Ortsgruppe der Partei Volt als auch die Fraktionsgemeinschaft Gigg+Volt für Herrn Becher als künftigen Oberbürgermeister der Stadt Gießen aus.
Für die kommende Runde der Ausschusssitzungen und der Stadtverordnetenversammlung am 08.Juli hat Gigg+Volt sieben Anträge zur Beratung und Entscheidung gestellt.