In der Stadtverordnetenversammlung am 5. Oktober war deutlich geworden, dass den Stadtverordneten in Gießen Stellungnahmen unter anderem des Revisionsamts seit vielen Jahren vorenthalten werden. Dieses Vorgehen war öffentlich geworden, nachdem Gigg+Volt in der Sitzung des zuständigen Haushaltsausschusses gefragt hatte, ob es zu überplanmäßigen Ausgaben von 2,6 Millionen Euro für das Jugendamt keine Stellungnahme des Revisionsamts gebe, da vom Magistrat keine solche vorgelegt wurde.